Norwegische WaldkatzenNorwegische Waldkatzen

Die Katze (Felis catus), gemeinhin als Hauskatze bezeichnet, ist die einzige domestizierte Art in der Familie der Felidae. Das männliche Tier wird Kater genannt.

Jüngste Fortschritte in Archäologie und Genetik haben gezeigt, dass die Domestizierung der Katze im Nahen Osten um 7500 v. Chr. stattfand. Sie wird häufig als Haus- und Hofkatze gehalten, lebt aber auch als Wildkatze frei herum und meidet den Kontakt mit Menschen. Der Mensch schätzt die Katze als Gefährten und wegen ihrer Fähigkeit, Ungeziefer zu töten.

Aufgrund ihrer einziehbaren Krallen ist sie in der Lage, kleine Beutetiere wie Mäuse und Ratten zu erlegen. Sie hat einen starken, flexiblen Körper, schnelle Reflexe, scharfe Zähne und ein gut entwickeltes Nachtsicht- und Geruchssinnvermögen.

Sie ist eine soziale Spezies, aber ein einsamer Jäger und ein dämmerungsaktives Raubtier. Die Kommunikation der Katze umfasst Lautäußerungen wie Miauen, Schnurren, Trillern, Zischen, Knurren und Grunzen sowie die Körpersprache der Katze. Sie kann Geräusche hören, die für menschliche Ohren zu schwach oder zu hochfrequent sind, wie z. B. die von kleinen Säugetieren. Außerdem sondert sie Pheromone ab und nimmt sie wahr.

Weibliche Hauskatzen können in gemäßigten Zonen vom Frühjahr bis zum Spätherbst und in äquatorialen Regionen das ganze Jahr über Kätzchen bekommen, wobei die Wurfgröße oft zwischen zwei und fünf Jungtieren liegt. Hauskatzen werden gezüchtet und auf Veranstaltungen als registrierte Rassekatzen ausgestellt, ein Hobby, das als Katzenfantasie bekannt ist. Die Kontrolle der Katzenpopulation kann durch Kastration erreicht werden, aber ihre Verbreitung und das Aussetzen von Haustieren hat weltweit zu einer großen Anzahl verwilderter Katzen geführt und zum Aussterben von Vogel-, Säugetier- und Reptilienarten beigetragen.

Im Jahr 2023 gab es weltweit schätzungsweise 220 Millionen eigene und 480 Millionen streunende Katzen.