Norwegische WaldkatzenNorwegische Waldkatzen

Der Hund (Canis lupus familiaris) ist ein domestizierter Nachkomme des Wolfs. Der auch als Haushund bezeichnete Hund stammt von den ausgestorbenen Wölfen des Pleistozäns ab, und der moderne Wolf ist der nächste lebende Verwandte des Hundes. Der Hund war die erste vom Menschen domestizierte Art. Jäger und Sammler taten dies vor mehr als 15 000 Jahren in Oberkassel bei Bonn, also vor der Entwicklung der Landwirtschaft. Aufgrund seiner langen Verbundenheit mit dem Menschen hat sich der Hund zu einer großen Zahl von Haushunden entwickelt und die Fähigkeit erlangt, mit einer stärkehaltigen Nahrung zu gedeihen, die für andere Caniden unzureichend wäre.

Der Hund wurde im Laufe der Jahrtausende selektiv auf verschiedene Verhaltensweisen, sensorische Fähigkeiten und körperliche Merkmale gezüchtet. Die Hunderassen unterscheiden sich stark in Form, Größe und Farbe. Sie erfüllen viele Aufgaben für den Menschen, z. B. bei der Jagd, beim Hüten, beim Ziehen von Lasten, beim Schutz, bei der Unterstützung von Polizei und Militär, als Begleiter, in der Therapie und bei der Unterstützung von Behinderten. Im Laufe der Jahrtausende haben sich Hunde in einzigartiger Weise an das menschliche Verhalten angepasst, und die Bindung zwischen Mensch und Hund ist Gegenstand zahlreicher Studien. Dieser Einfluss auf die menschliche Gesellschaft hat ihnen den Beinamen "bester Freund des Menschen" eingebracht.